Quarmbeck – Das Sorgenkind der Welterbestadt Quedlinburg

Der Quedlinburger Ortsteil Quarmbeck, so wie wir ihn heute kennen, ist nicht einmal hundert Jahre alt. Die räumliche Anordnung in der Vorharzlandschaft geht auf eine mittelalterliche Ansiedlung zurück, die als Wüstung verfiel. Ganz in der Nähe fließt der Quarmbach vom Harze her, der ein Stück weiter bei der Schafbrücke in die Bode mündet. An ihm lagen eine ganze Reihe von Mühlen, lateinisch querna, auf die man die seltsame Vorsilbe Quarm… zurückführt. „Quarmbeck – Das Sorgenkind der Welterbestadt Quedlinburg“ weiterlesen

Warum das Bürgerforum Quedlinburg e.V. gegen die Erschließung des Industriegebietes Quarmbeck ist.

Wie am 2.2.2017 in der MZ berichtet wurde, wird das Vorhaben im Stadtrat äußerst kontrovers diskutiert.

Das vor allem von der CDU geplante Industriegebiet Quarmbeck stellt in mehrfacher Hinsicht eine Gefahr für die weitere Entwicklung der Stadt Quedlinburg dar und wäre eine Verschwendung von Steuermitteln.

Aus Sicht des Bürgerforums sprechen vor allem folgende Gründe gegen das Industriegebiet:

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Nach dem Motto „Frisch behauptet ist halb bewiesen“ werden Quedlinburger Bürger vom Bauamt für dumm verkauft.

Am 5.10.2014 konnten wir in der MZ den Artikel „Quedlinburger Phänomen – Regenwasser fließt über Gehwege ab“ lesen. Das darin vom Fachbereichsleiter der Quedlinburger Bauverwaltung dargestellte „Quedlinburger Phänomen“ stellt sich, wenn man mit offenen Augen durch andere Städte geht, als gar nicht so selten heraus, wie folgende aktuelle Bilder aus Potsdam zeigen (Fotos: S. Kecke). „Nach dem Motto „Frisch behauptet ist halb bewiesen“ werden Quedlinburger Bürger vom Bauamt für dumm verkauft.“ weiterlesen

Kurzentrum: Unsere Antwort auf einen anonymen Brief

Lesen Sie selbst – anonymer_Brief_Kurzentrum.

„Wer keine Träume mehr hat, ist bereits gestorben“

Lieber anonymer Schreiber,

wenn ich Deinen Brief lese, frage ich mich, ob er ernstzunehmen ist oder einfach eine Farce.
Deine zentrale Aussage ist für mich: „Im Stadtrat gebrauchen wir keine Träumer …“
Was brauchen wir denn Deiner Meinung nach für Leute im Stadtrat, solche, die eher pragmatisch oder fantasielos oder gar faul sind? Möchtest Du einen Stadtrat, der unentwegt über die Verschuldung der Stadt klagt und dadurch gelähmt bis in alle Ewigkeit bleibt? Vielleicht raubt es ja auch nur wertvolle Freizeit der Räte und Bürger, sehr wichtige Probleme, die die Allgemeinheit existentiell betreffen, noch einmal zu hinterfragen? Oder handelst Du nur im Auftrag derjenigen, die ihr Gesicht nicht verlieren wollen, weil sie eine Fehlentscheidung nach der anderen getroffen haben?
Ich selber halte es in dieser Beziehung jedenfalls nicht mit irgendeinem Altkanzler der BRD, der gesagt haben soll: „Wer Visionen hat, sollte zum Psychiater gehen!“ „Kurzentrum: Unsere Antwort auf einen anonymen Brief“ weiterlesen

Offener Brief an Ministerpräsident Dr. Haseloff

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Haseloff,

es steht zu befürchten, daß der Ortsname Bad Suderode keine positiven Assoziationen bei Ihnen auslöst. Die Ereignisse der letzten Jahre waren für Sie als Politiker, aber auch für mich als Bürger dieses Ortes durchaus unerfreulich.
Ich wende mich heute mit diesem offenen Schreiben an Sie mit der Bitte, sich
trotz allen Unmutes nochmals mit diesem Ort zu beschäftigen. Ich möchte Ihnen
als Bürger des Ortes schildern, welche Konsequenzen die getroffenen Entscheidungen
des Landes für Bad Suderode, aber gleichermaßen auch für Gernrode haben. „Offener Brief an Ministerpräsident Dr. Haseloff“ weiterlesen

In den nächsten Wochen nehmen mehrere Projekte in Quedlinburg Gestalt an

Leider sind sie nicht alle ein ungetrübter Grund zur Freude.

1) Finanzamt Harz

Das neue Finanzamt im ehemaligen Mertik-Gebäude ist sicher ein Grund zur Freude für Quedlinburg. Es werden Arbeitsplätze in der Stadt gesichert, Mitarbeiter aus anderen Orten werden Quedlinburg besser kennen lernen und zum Teil sicher auch hier einkaufen und andere Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Darüber hinaus ist das Finanzamt ein Segen für das Stadtbild und die urbane Entwicklung im ehemaligen Industriegelände entlang der Bahnanlagen. Es wäre wichtig, dass die Stadtplaner sich nun Gedanken um die Entwicklung der restlichen Mertik-Flächen machen würden und so möglichen Investoren einerseits klare Vorgaben und andererseits Planungssicherheit geben würden. Also, liebes Bauamt: Ran an die Arbeit! „In den nächsten Wochen nehmen mehrere Projekte in Quedlinburg Gestalt an“ weiterlesen

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