Ein lang gehegter Wunsch des Bürgerforums wird wahr – nur leider nicht in Quedlinburg. Lesen Sie in folgendem interessanten Beitrag, wie sich eine Kommune fast aller Verkehrsschilder entledigt, und damit die Sicherheit im Straßenverkehr messbar verbessert. Spiegel online vom 29.09.2014: Verkehr ohne Regelwut: Ein Dorf schafft den Schilderwald ab.
Kurzentrum: Unsere Antwort auf einen anonymen Brief
Lesen Sie selbst – anonymer_Brief_Kurzentrum.
„Wer keine Träume mehr hat, ist bereits gestorben“
Lieber anonymer Schreiber,
wenn ich Deinen Brief lese, frage ich mich, ob er ernstzunehmen ist oder einfach eine Farce.
Deine zentrale Aussage ist für mich: „Im Stadtrat gebrauchen wir keine Träumer …“
Was brauchen wir denn Deiner Meinung nach für Leute im Stadtrat, solche, die eher pragmatisch oder fantasielos oder gar faul sind? Möchtest Du einen Stadtrat, der unentwegt über die Verschuldung der Stadt klagt und dadurch gelähmt bis in alle Ewigkeit bleibt? Vielleicht raubt es ja auch nur wertvolle Freizeit der Räte und Bürger, sehr wichtige Probleme, die die Allgemeinheit existentiell betreffen, noch einmal zu hinterfragen? Oder handelst Du nur im Auftrag derjenigen, die ihr Gesicht nicht verlieren wollen, weil sie eine Fehlentscheidung nach der anderen getroffen haben?
Ich selber halte es in dieser Beziehung jedenfalls nicht mit irgendeinem Altkanzler der BRD, der gesagt haben soll: „Wer Visionen hat, sollte zum Psychiater gehen!“ „Kurzentrum: Unsere Antwort auf einen anonymen Brief“ weiterlesen
Das Bürgerforum Quedlinburg will den Verkauf des Kurzentrums in Bad Suderode stoppen und schlägt ein Moratorium vor
Die Mitteldeutsche Zeitung veröffentlicht am 16.07.2014 folgenden Beitrag im Zusammenhang mit dem offenen Brief an den Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt zum Thema „Kurzentrum“ und seiner Antwort darauf:
Kurzentrum in Bad Suderode – Bürgerforum will Verkauf stoppen
Bürgerforum stellt am 10.7. im Stadtrat Fraktionsantrag zum Erwerb der Bahnhofsgebäude
Das Bürgerforum hat für die Stadtratssitzung am 10.07.2014 einen Fraktionsantrag zum Erwerb der Bahnhofsgebäuse gestellt.
Folgender Artikel in der MZ vom 01.07.2014 bestärkt uns in unserer Meinung, dass jetzt gehandelt werden muss. Lesen Sie selbst (MZ: 45 Bahnhöfe werden saniert) – und verfolgen Sie am besten am 10.07. die Diskussion im Stadtrat, indem Sie die Sitzung besuchen.
Wir berichten hier über das weitere Geschehen.
Bahnhof zu (ver)kaufen!
Am 6. Juni konnten wir in der Mitteldeutschen Zeitung lesen, dass der Quedlinburger Bahnhof (genauer: Die Bahnhofsgebäude) zum Verkauf steht (MZ: Bahnhof zu verkaufen).
Angesichts der jüngsten Diskussionen im Stadtrat über den unhaltbaren Zustand des Quedlinburger Bahnhofs und seines Umfeldes sollte man doch meinen, dass die Stadtverwaltung diese Chance umgehend nutzt, von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch macht und endlich das Heft des Handelns in die kommunale Hand nimmt. Denn nur so bekommt Quedlinburg die Chance, dass sich am Zustand der „Eingangshalle der Welterbestadt Quedlinburg“ endlich etwas ändert und den Einwohnern und Besuchern unserer Stadt ein würdiger Empfang bereitet wird.
Da der Haushalt der Stadt diese Investition nicht so einfach möglich macht, könnte eine Tochter der Stadt, wie zum Beispiel die WoWi, die Gebäude (möglicherweise vorläufig) übernehmen. Das wäre die Voraussetzung für die Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes, die Beantragung von Fördermitteln und vieles mehr. Über einen dauerhaften Betreiber könnte dann ohne großen Zeitdruck nachgedacht werden. Umliegende Kommunen haben es erfolgreich vorgemacht!
Bereits vorhandene frühere Konzepte der Bahnhofsgestaltung und -nutzung könnten wieder hervorgeholt und gesichtet werden, um auf dieser Grundlage und unter möglichst viel Bürgerbeteiligung Ideen und Nutzungsmöglichkeiten zu entwickeln. Wie wäre es zum Beispiel mit der Einrichtung des im Welterbemanagementplan geforderten Welterbezentrums an dieser Stelle? Es gäbe sicher noch eine Fülle weiterer Ideen – wenn man nur danach fragen würde. „Bahnhof zu (ver)kaufen!“ weiterlesen
Gefahrlose Radwege – oder wie Anregungen von Stadträten missachtet werden.
Es passiert seit Jahren immer wieder: Auf Radwegen in Quedlinburg liegen Scherben zerbrochener Flaschen – besonders in der Nähe von Einkaufsmärkten. Die Folge sind zerschnittene Fahrradreifen und Ärger bei vielen Radfahrern, deren Zahl auch in Quedlinburg steigt.
Nun gibt es laut StVO eine Pflicht zur Benutzung von Radwegen, wenn sie vorhanden sind. Daraus leitet sich für den Eigentümer aber auch die Pflicht zur Erhaltung der Verkehrssicherheit und damit der Sauberhaltung ab. Das scheint im Quedlinburger Rathaus noch nicht angekommen zu sein.
Deshalb habe ich mir als Stadtrat erlaubt, in der Sitzung am 20.05.2014 als sogenannte „Anregung“ darauf hinzuweisen. Ich habe vorgeschlagen, dass sich Ordnungsamt und Bauhof der Problematik annehmen und künftig für eine regelmäßige Kontrolle der Radwege sorgen – und Gefahren, wie Glasscherben zügig entfernen.
Heute nun, 10 Tage nach dieser Anregung – muss ich feststellen, dass ich als Radfahrer im Gernröder Weg wieder den inzwischen fast 3 Wochen alten Glasscherben ausweichen muss.
Was sagt mir das?
- Anregungen und meist auch Anfragen von Stadträten werden nicht ernst genommen. Sie werden ausgesessen oder ganz ignoriert. Wie kann so etwas sein?
- Den Titel „Servicequalität Deutschland“, mit dem sich die Stadtverwaltung schmückt, hat sie in keiner Weise verdient. Er ist entweder das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben wurde, oder die Stadt hat ihn unverdient bekommen.
Offener Brief an Ministerpräsident Dr. Haseloff
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Haseloff,
es steht zu befürchten, daß der Ortsname Bad Suderode keine positiven Assoziationen bei Ihnen auslöst. Die Ereignisse der letzten Jahre waren für Sie als Politiker, aber auch für mich als Bürger dieses Ortes durchaus unerfreulich.
Ich wende mich heute mit diesem offenen Schreiben an Sie mit der Bitte, sich
trotz allen Unmutes nochmals mit diesem Ort zu beschäftigen. Ich möchte Ihnen
als Bürger des Ortes schildern, welche Konsequenzen die getroffenen Entscheidungen
des Landes für Bad Suderode, aber gleichermaßen auch für Gernrode haben. „Offener Brief an Ministerpräsident Dr. Haseloff“ weiterlesen
Unser Wahlkampf-Flyer
Hier können Sie sich unseren Flyer ansehen und/oder herunterladen:
Flyer-Bürgerforum-2014
Unser Programm für die Legislaturperiode 2014 – 2019
Bürgerforum Quedlinburg e.V. – 25 Jahre engagiert für unsere Stadt
Wir sind stolz auf unsere Stadt, darum kämpfen wir für SIE!
Unter diesem Motto möchten wir Ihre Interessen im neuen Quedlinburger Stadtrat vertreten.
Wie alle anderen, so haben auch wir keine perfekten Lösungen, meinen aber, dass wir mit Engagement, Nachdruck, Einfallsreichtum, Bürgernähe, aber auch mit Visionen und vor allem intensiver Einbeziehung der Bevölkerung etwas bewegen können. Im Mittelpunkt unseres Bestrebens steht das Ziel, dass Quedlinburg so entwickelt werden muss, dass seine Bürger hier ein sicheres Einkommen haben und allen Besuchern mit Stolz ihre über 1000jährige Stadt präsentieren können. „Unser Programm für die Legislaturperiode 2014 – 2019“ weiterlesen
Die Kandidaten des Bürgerforums für die Kommunalwahl 2014 (Stadtrat Quedlinburg)
Das Bürgerforum Quedlinburg (BfQ) tritt mit folgenden 13 Kandidaten zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 an:
- Christian Amling
- Steffen Kecke
- Gabriele Vester
- Christian Wendler
- Dr. Bernd Mühlhäusler
- Gerhard Schmidt
- Gabriela Herrnberger
- Thomas Loch
- Eike Helmholz
- Dr. Frank Marthe
- Torsten Höher
- Uwe Kramer
- Roy Meirich
Informieren Sie sich hier über unsere Aussagen zur Wahl und hier über die einzelnen Kandidaten.