Investitionen in Bildung und Kultur sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren für die Sicherung und Verbesserung des Wohlstands!

Statt immer mehr Geld in fragwürdige Industriegebiete, wie zum Beispiel Quarmbeck, oder in blaue statt gelbe Schilder an der B6 / A36 zu versenken, um das Ego rückwärtsgewandter konservativer Politiker zu streicheln, ist es höchste Eisenbahn, wirklich etwas für unsere Zukunft – und vor allem für die Zukunft unserer Kinder zu tun. „Investitionen in Bildung und Kultur sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren für die Sicherung und Verbesserung des Wohlstands!“ weiterlesen

Realer Irrsinn: Die Bundesstraßen-Autobahn

Für alle, die zum aktuellen CDU-getriebenen Steuerverschwendungsvorhaben „Umwidmung der B6n zur Autobahn“ noch keine Meinung haben, hier ein Satire-Clip aus der Sendung extra-3 vom 10.08.2017:

Realer Irrsinn: Die Bundesstraßen-Autobahn

Falls jemand die auf der A395 in Scharen wartenden Investoren, die sich noch nicht auf die B6n getraut haben, entdeckt hat, dann informieren Sie uns bitte. Wir wollen sie doch mit einem Fest empfangen, oder?

Erinnert sich noch jemand an die Investoren- und Besucherscharen, die uns mit dem Bau der B6n versprochen wurden – oder der Quedlinburger Umgehungsstraße? Oder sind wir nicht alle begeistert über den rasanten Investitionsfortschritt am Kurzentrum Bad Suderode? Alles Versprechen von überwiegend konservativen Politikern, die die Mehrheit scheinbar schon wieder vergessen hat.

Deshalb wählen Sie nur fleißig weiter den Stillstand und das Verschwenden von Geld in überwiegend sinnlose (Straßen-) Bauprojekte, statt dafür zu sorgen, dass endlich massiv in Bildung, Kultur und soziale Gerechtikeit investiert wird.
Vergessen Sie nicht, dass die CDU auch Treiber der Planungen des Industriegebietes Quarmbeck ist, mit welchem ohne Sinn und Verstand weitere Natur zerstört und obendrein noch der Welterbe-Titel Quedlinburgs gefährdet wird.
Dahinter steckt aber auch eine konsequente Logik. Denn man braucht immer ein neues sinnloses Projekt, um die Menschen weiter zu vertrösten, wenn die bisherigen Projekte den versprochenen Erfolg nicht gebracht haben.

In diesem Sinne viel Spaß mit dem extra-3-Video. 

Wir wollen nachhaltige hochwertige Arbeitsplätze in Quedlinburg entwickeln und sind deshalb gegen ein Industriegebiet in Quarmbeck

Dieser scheinbare Widerspruch ist keiner, wenn man die Situation genauer betrachtet. Auch der Vorwurf, dass diejenigen, die gegen neue Industriegebiete auf der grünen Wiese sind, gegen Wirtschaft und neue Arbeitsplätze sind, ist völliger Unsinn. „Wir wollen nachhaltige hochwertige Arbeitsplätze in Quedlinburg entwickeln und sind deshalb gegen ein Industriegebiet in Quarmbeck“ weiterlesen

Einladungs-Flyer für die BfQ-Veranstaltung am 27.04.2017

Die Flyer (3 Versionen Vorderseite, Rückseite im Quer- und Hochformat) sowie das Plakat können heruntergeladen, ausgedruckt und verteilt werden.

Anmerkung: Wir wissen natürlich, dass niemand rauchende Schornsteine plant. Mit den bewusst überzeichneten Grafiken wollen wir Aufmerksamkeit erzeugen.

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Das Industriegebiet Quarmbeck

Noch vor kurzem hätte ich nicht geahnt, dass ein Problemkreis wie dieser auf den inneren Schirm meines geistigen Universums gerät. Aber nicht zuletzt durch den vor wenigen Tagen auf unserer Seite erschienenen Artikel von Steffen Kecke, ist es mir nun doch ein Bedürfnis, einigen weiteren Stoff zu diesem Thema anzubieten.

Die Geschichte dieses Industriegebietes steht schon etliche Jahre auf der Agenda. Ursprünglich handelt es sich um eine Idee des Ex-Bürgermeisters Dr. Eberhard Brecht, der leider zu viel Angst um die Verarmung unserer Stadt hatte. Ich möchte hier noch einmal betonen, dass man in einem so reichen Land wie der Bundesrepublik Deutschland nicht wirklich verarmen kann. Eigentlich kann man nur angestachelt werden – von wem auch immer – zum Geld ausgeben und/oder -einnehmen.
Das ist meine unumstößliche Meinung! „Das Industriegebiet Quarmbeck“ weiterlesen

Quarmbeck – Das Sorgenkind der Welterbestadt Quedlinburg

Der Quedlinburger Ortsteil Quarmbeck, so wie wir ihn heute kennen, ist nicht einmal hundert Jahre alt. Die räumliche Anordnung in der Vorharzlandschaft geht auf eine mittelalterliche Ansiedlung zurück, die als Wüstung verfiel. Ganz in der Nähe fließt der Quarmbach vom Harze her, der ein Stück weiter bei der Schafbrücke in die Bode mündet. An ihm lagen eine ganze Reihe von Mühlen, lateinisch querna, auf die man die seltsame Vorsilbe Quarm… zurückführt. „Quarmbeck – Das Sorgenkind der Welterbestadt Quedlinburg“ weiterlesen

Einladung zur Podiumsdiskussion „Fünf Jahre Welterbe-Management-Plan Quedlinburg – Bilanzen und Ausblicke“

Das Bürgerforum Quedlinburg e. V. lädt alle Quedlinburger und Freunde der Stadt recht herzlich ein.

Termin:
Donnerstag, den 27. April 2017, 18:30 Uhr
Ort:
Palais Salfeldt, Kornmarkt 5
Referenten:
Dr. Ulrike Wendland (Landeskonservatorin),
Dr. Oliver Schlegel (Leiter Untere Denkmalschutzbehörde LK Harz),
Vertreter der Welterbestadt Quedlinburg „Einladung zur Podiumsdiskussion „Fünf Jahre Welterbe-Management-Plan Quedlinburg – Bilanzen und Ausblicke““ weiterlesen

Unverzeihlicher Frevel im Welterbe

Unter der Überschrift „Abriss unterm Schlossberg – Aus für kleines Tagelöhnerhaus“ berichtet die MZ am 9.3.2017 über den Abriss des Hauses Wassertorstraße 15/16.

Damit wird ein einzelnes Haus aus einer ansonsten vollständig geschlossenen Straßenfront mitten im Welterbegebiet und gegen den Protest der Denkmalschutzbehörden herausgerissen.
Das mag rein rechtlich betrachtet machbar sein. Und somit gab es sicher keine Handhabe dagegen. Deshalb mussten sich wie im Artikel beschrieben am Ende auch die Denkmalschützer dem wirtschaftlichen Argument beugen.

Es stellt sich aber die Frage: Muss sich der Frage nach der rechtlichen Machbarkeit nicht immer auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit und den möglichen Folgen für andere bzw. für die Gesellschaft anschließen? Trägt nicht jeder auch Verantwortung für die Gesellschaft? Und erst recht ein Architekt und ein Bauherr in einem Welterbegebiet?

Wir sind fassungslos und verurteilen diesen rücksichtslosen Frevel zum Nutzen des eigenen Geschäftes entschieden. Ein Architekt, der zum wiederholten Male(*) zeigt, dass ihn der Gedanke des Welterbes und die daraus erwachende Verantwortung und Pflicht zum Erhalt nicht im Geringsten interessiert, ist eine Schande für die Stadt Quedlinburg.

(*) Wir erinnern uns an die rücksichtslose Überbauung eines weiteren Teils des Innenhofs hinter der DM-Filiale in der Steinbrücke durch das gleiche Architekturbüro – unter bewusster Missachtung der negativen Stellungnahme von ICOMOS, der Aufsichtsbehörde für Welterbestätten.

Warum das Bürgerforum Quedlinburg e.V. gegen die Erschließung des Industriegebietes Quarmbeck ist.

Wie am 2.2.2017 in der MZ berichtet wurde, wird das Vorhaben im Stadtrat äußerst kontrovers diskutiert.

Das vor allem von der CDU geplante Industriegebiet Quarmbeck stellt in mehrfacher Hinsicht eine Gefahr für die weitere Entwicklung der Stadt Quedlinburg dar und wäre eine Verschwendung von Steuermitteln.

Aus Sicht des Bürgerforums sprechen vor allem folgende Gründe gegen das Industriegebiet:

„Warum das Bürgerforum Quedlinburg e.V. gegen die Erschließung des Industriegebietes Quarmbeck ist.“ weiterlesen

Anfrage von C. Wendler vom 10.11.2016 zur baulichen Situation des Gebäudes Neuer Weg 5

Anfrage-6-2016

Frage:

Herr StR Wendler hat eine Frage zum Neuen Weg 7. Dort ist nach seiner Ansicht nach eine Lattenrosttür eingesetzt worden, die maximal nur als Zwischenlösung akzeptiert werden kann. Er bittet die Verwaltung zu prüfen, ob diese Gestaltung eine endgültige Lösung ist. „Anfrage von C. Wendler vom 10.11.2016 zur baulichen Situation des Gebäudes Neuer Weg 5“ weiterlesen

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